Balladen und Gedichte Songtexte und Volkslieder Wissen und Forschung Suche und Links
Autoren
Themen
Länder

.Aphorismen
.Aufsätze
.Erzählungen
Das Unheimliche
Einsamkeit und Fernweh
Freundschaft
Krieg und Feindschaft
Lebensaufgaben und Selbstfindung
Liebe und Romantik
Machtmißbrauch, unrechtes Handeln
Mut und Wagnis
Natur
Religion und Götter
Soziale Not und Armut
Tod
Versuchung und Verführung
Wanderschaft und Reisen

(Aphorismen) Tod und Sterben

Wilhelm Busch

Tod nur vorläufige Abrechnung.

Das fatale Lächeln des Totenschädels.

Alte Bäume behämmert der Specht am meisten.

Frühling, Sommer und dahinter
Gleich der Herbst und bald der Winter -
Ach, verehrteste Mamsell,
Mit dem Leben geht es schnell!

Scheint dir auch mal das Leben rauh,
Sei still und zage nicht;
Die Zeit, die alte Bügelfrau,
Macht alles wieder schlicht.

Unsichtbare Kraft der Toten, der Seelen.
Der Fährmann sieht sie nicht, aber sie beschweren den Kahn.

Die Geister, ob gut oder böse, unbeliebte Gäste.

Tod: Wenn auch das Haus aufbrennt, der Kobold zieht mit um.

So sind wir nun: kriechen heraus, hantieren hier oben eine Zeitlang scheinbar selbständig hin und her und legen uns dann ganz still wieder unter die Kruste.

Sterben: einwintern.

Jede Geburt ist Wiedergeburt.

Mutter Natur, welche dem Individuum zu seiner Ausstattung erst allerlei vorschießt, hält sich für verpflichtet, es für die gemeinsamen Fonds, woraus es geliehen, wieder zu reklamieren, wenn es, ihrer Meinung nach, lange genug her ist.

Die Ungewißheit über das Wo und Wie unserer Wiedergeburt ist ein Hauptbestandteil unseres Widerwillens gegen den Tod.

Wenn man auch als gescheiter Kerl stirbt, man weiß nie, ob man nicht als Trottel wieder auflebt.

Man verspürt Weltschmerz, wenn man sieht, wie die Bildnerin Natur auch ihre besten Arbeiten in den großen Tonkübel zurückschmeißt und sie einstampft mit den anderen.

Ich stehe auf der Grenze von hier und dort, und fast kommt es mir vor, als ob beides dasselbe wäre.

So geht es nun mal auf der Reise hienieden. Einer nach dem andern steigt aus, und der Zug saust weiter, bis die Station kommt, wo man selber aussteigen muß.

Gute Kinder sterben früh; ihnen sind die Engelsflügel nicht abgeschnitten.

Das Leben wird schließlich mit dem Tode bestraft.




Balladen und Gedichte
's ist Mitternacht
(Aphorismen) Tod und Sterben
Adelstan und Röschen
Aktäon
Altes Lied
Am letzten Tag des Jahres
An den Tod
An dich
Ausgang
Ballade
Barbara Allen
Bertran de Born
Chor der Toten
Das Alter
Das kalte Liebchen
Das Kind
Das tote Kind
Dein Schwert, wie ist's von Blut so rot
Der Blitzzug
Der Feuerreiter
Der Graf von Thal
Der König von Thule
Der schöne Tag
Der sterbende Soldat
Der Tod des Erzbischofs Engelbert von Köln
Der Todesengel
Der Totentanz
Der zauberische Spielmann
Des Pfarrers Tochter von Taubenhain
Die Braut von Korinth
Die Brautfahrt
Die Hochzeitsnacht
Die Kindsmörderin
Die Nonne
Die sanften Tage
Die schlimme Gret und der Königssohn
Die Stiftung Cappenbergs
Die traurige Krönung
Die zwei Raben
Ein Bauerngrab
Ein Fischer saß im Kahne
Ein Schwurgedicht
Einer Toten
Elegie auf einen Stadtkirchhof
Freiheit
Grablied
Ich kenn ein Haus, ein Freudenhaus
Im Zeichen des Todes
Jammertal
John Maynard
Lass ruh'n die Toten
Legende vom toten Soldaten
Lenore
Letzte Heimkehr
Lore Lay
Maria und Bothwell
Meine Grablegung
Meine Gräber
Meine Toten
Passionslied
Poetentod
Requiem
Silvesternacht
Tod in Ähren
Tod und Dichter
Todtengräberlied
Vaterlandslied
Wer weiß wo
Wo Bismarck liegen soll
Zwei Soldatenlieder
Impressum   Kontakt




Magento Freelancer aus Köln Balladen.de - Startseite