Balladen und Gedichte Songtexte und Volkslieder Wissen und Forschung Suche und Links
Autoren
Themen
Länder

.Aphorismen
.Aufsätze
.Erzählungen
Das Unheimliche
Einsamkeit und Fernweh
Freundschaft
Krieg und Feindschaft
Lebensaufgaben und Selbstfindung
Liebe und Romantik
Machtmißbrauch, unrechtes Handeln
Mut und Wagnis
Natur
Religion und Götter
Soziale Not und Armut
Tod
Versuchung und Verführung
Wanderschaft und Reisen

(Aphorismen) Stichworte

Wilhelm Busch

Dürre Zweige, kurz gebrochen,
Etwas dünner oder dicker,
Um Kaffee dabei zu kochen,
Diese Zweige heißen Spricker.

Zur Kirche wandelt Küster Nüssel,
In der Hand den großen Schlüssel:
Daß er, so wie bisher, auch heute
Im Turm die Abendglocke läute.

Salomo: Sohn der Ehebrecherin Bathseba. Baut den Göttern seiner ausländischen Weiber Altäre.

Rhetorische Seilwinder.

Inschrift am Salzfaß: Oh, oh!
Wat hört dar to!

Junge kommt zu langsam mit der Schnapsflasche. Vater:
»Wart, der Knüppel kommt dir schon entgegen.«

In der Fülle des Nichts.

Bauch - Futterschlauch.

Behandelt wie das Kaninchen im Affenhause.

Heinrich, Heinrich, werde munter,
Denn sonst kömmste einen 'runter.

Er trug einen dunklen Vollbart und einen hellen Handkoffer.

Vizehirn: besorgt die laufenden Geschäfte, auch wenn der Herr nicht daheim ist.

Es schwant mir was, mir ist so wohl,
Gibt's heute mittag Sauerkohl?

Er ist ganz Ruhe, vom Nachtmützenzipfel bis in die Schuhe.

Sobald einer auf eigenem Lande ist, kann ihm der Wehrwolf nichts tun.

Wenn ich mit Denken in mich gehe
Und meinen Seelenraum besehe etc.

Opportunist = Jenachdemer.

Wem ein Floh ins Ohr gesetzt wird, der muß stochern.

Vexiergeschenk: Wenig Gehalt, viel Papier.

Eine Freude im Stübchen, zehn warten draußen.

Das ist wie Regen ins Wasser.

»Auch das noch!« sagte der Bettler, da fiel ihm das Brot durch die Kiepe.

Lustige Verzweiflung.

Gleichgültig nimmt der Kleiderstock
Entgegen Hut und Überrock.

Hoffetod: stirbt nicht oder ist schon gestorben.

Zaunigel - Bild des bewaffneten Friedens.

Lebenslauf: Reise. Woher? Wohin? Bellende Hunde im Dorf, die kleinen tun das Beißen. Einkehr und Abschied. Wie die Blinden: Auf Wiedersehen! Heimat und Ruhe.

Wirt (zu einem späten Gast): Es schläft schon einer im Saal. Der Gast zieht sich leise aus; der andere war ein vom Blitz erschlagener Schneidergeselle.

»Beizu trifft man am besten«, sagte Taps, da hat er sich den Finger abgehackt.

Der Zug ist eben abgelassen -
Ich stehe da und kann's nicht fassen.

Das ist es eben!
Man denkt nicht nur, man will auch leben.

Im Eifer der Ernte.

Konditorwahrheit.

Hinter der Kost ist schlecht naschen.

Es ist ein Brauch von alters her,
Wer Sorgen hat, hat auch Likör.
Doch wer zufrieden und vergnügt,
Sieht auch zu, daß er welchen kriegt.




Balladen und Gedichte
(Aphorismen) 1915
(Aphorismen) Dummheit und Tugend
(Aphorismen) Eros, Moral, Christentum
(Aphorismen) Gott und Glauben
(Aphorismen) Heirat und Liebe
(Aphorismen) Kunst
(Aphorismen) Lachen
(Aphorismen) Leid und Krankheit
(Aphorismen) Leid und Ärger
(Aphorismen) Länder und Leute
(Aphorismen) Menschliches
(Aphorismen) Musik und Kunst
(Aphorismen) Nachts
(Aphorismen) Natur und Wetter
(Aphorismen) Sprüche und Widersprüche
(Aphorismen) Stichworte
(Aphorismen) Tod und Sterben
(Aphorismen) Wahrheit und Weisheit
(Aphorismen) Welt und Land
(Aphorismen) Zeit
(Aphorismen) Zeit und Alter
(Aphorismen) Zufälle, Einfälle, Stimmungen, Worte
Aphorismen
Impressum   Kontakt




Magento Freelancer aus Köln Balladen.de - Startseite