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Volkslieder
Abend ist's, die Sonne ist verschwunden
Aber Haidschi
Ade nun zur guten Nacht
Als der liebe Gott die Welt erschaffen
Als ich schlummernd lag heut´ Nacht
An der Saale hellem Strande
Auferstanden aus Ruinen
Bettelhochzeit
Bolle reist
Bunt sind schon die Wälder
Büder, zur Sonne, zur Freiheit,
Das Wandern ist des Müllers Lust
Das Wandern ist des Müllers Lust
Der Mond ist aufgegangen
Deutschlandlied
Die Gedanken sind frei
Die Moorsoldaten
Ein Jäger aus Kurpfalz
Ein Jäger längs dem Weiher ging
Ein Mann der sich Kolumbus nannt
Eine Seefahrt die ist lustig
Es blies ein Jäger wohl in sein Horn
Es dunkelt schon in der Heide
Es freit ein wilder Wassermann
Es geht eine helle Flöte
Es klappert die Mühle am rauschenden Bach
Es tönen die Lieder
Es war eine Mutter
Es waren zwei Königskinder
Frau Schwalbe
Fünfzehn Mann
Glück auf
Grüß Gott du schöner Maien
Hab mein Wage voll geladen
Hab mir mein Weizen
He jo spannt den Wagen an
Heideröslein
Herr von Ribbeck
Heut kommt der Hans zu mir
Heute wollen wir das Ränzlein schnüren
Hoch auf dem gelben Wagen
Hohe Tannen
Horch was kommt von draußen rein
Horch, was kommt von draußen rein
Häschen in der Grube
Jenseits des Tales
Kein Feuer
Kein schöner Land in dieser Zeit
Komm, lieber Mai
Kufsteinlied
Königskinder
Maria durch einen Dornenwald ging
Martin war ein frommer Mann
Mich brennts in meinem Reiseschuhen
Muß i denn
Nun komm, der Heiden Heiland,
Nun will der Lenz uns grüßen
Nun wollen wir singen
O König von Preußen
Püppchen du bist mein Augenstern
Rosamunde
Sabinchen war ein Frauenzimmer
Schön ist die Welt
Sehnsucht nach dem Frühling
So nimm denn meine Hände
Trarira
Und in dem Schneegebirge
Und jetzt gang i ans Brünnele
Wem Gott will rechte Gunst erweisen
Wenn alle Brünnlein fließen
Wenn ich ein Vöglein wär
Wenn wir erklimmen
Wer hat die schönsten Schäfchen
Wilde Gesellen
Wir wollen zu Land ausfahren
Wir wollten mal auf Großfahrt gehen
Zogen einst fünf wilde Schwäne
Zum Tanze da geht ein Mädel


Königskinder

Es waren zwei Königskinder
Die hatten einander so lieb
Sie konnten zusammen nicht finden
Das Wasser war viel zu tief

Ach Liebster könntest du schwimmen
So schwimm doch herüber zu mir
Zwei Kerzen will ich anzünden
Und die sollen leuchten dir

Das hört eine falsche Nonne
Die tat als ob sie schlief
Sie tat die Lichter auslöschen
Der Jüngling ertrank so tief

Es war an eim Sonntagmorgen
Die Leut waren alle so froh
Bis auf die Königstochter
Sie weinte die Äuglein rot

Ach Mutter herzliebste Mutter
Der Kopf tut mir so weh
Ich möcht so gern spazieren
Wohl an die grüne See

Die Mutter ging nach der Kirche
Die Tochter hielt ihren Gang
Sie ging so lang spazieren
Bis sie den Fischer fand

Ach Fischer liebster Fischer
Willst du verdienen großen Lohn
So wirf dein Netzt ins Wasser
Und fisch mir den Königssohn

Er warf das Netz ins Wasser
Es ging bis auf den Grund
Er fischte und fischte so lange
Bis er den Königssohn fand

Der Fischer wohl fischte lange
Bis er den Toten fand
Nun sieh da du liebliche Jungfrau
Hast hier deinen Königssohn

Sie schloss ihn in ihre Arme
Und küsst seinen bleichen Mund
Ach Mündlein könntest du sprechen
So wär mein jung Herz gesund

Sie schwang um sich ihren Mantel
Und sprang wohl in den See
Gut Nacht mein Vater und Mutter
Ihr seht mich nimmermeh

Da hörte man Glockengeläute
Da hörte man Jammer und Not
Da lagen zwei Königskinder
Die waren beide tot




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