Balladen und Gedichte Songtexte und Volkslieder Wissen und Forschung Suche und Links
Volkslieder
Kinderlieder
Kirchenlieder
Folk- und Gospellieder
Weihnachtslieder
Lieder zu Ostern
Martinslieder
Volksballaden
Herbst Lieder und Gedichte


Weihnachtslieder
"Fröhliche Weihnacht überall!"
Alle Jahre wieder
Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen
Das Jahr geht still zu Ende
Der Heiland ist geboren
Es ist ein Ros' entsprungen
Es kommt ein Schiff geladen
Fröhlich soll mein Herze springen
Herbei, o ihr Gläubigen
Hosianna! Davids Sohn
Ich klopfe an zum heiligen Advent
Ich steh' an deiner Krippe hier
Ihr Kinderlein, kommet
Kling, Glöckchen, klingelingeling
Kommet, ihr Hirten
Laßt uns froh und munter sein
Leise rieselt der Schnee
Macht hoch die Tür, die Tor' macht weit!
Morgen, Kinder, wird´s was geben
O du fröhliche, o du selige
O Heiland, reiß die Himmel auf
O Tannenbaum
Schneeflöckchen, Weißröckchen
Stille Nacht, heilige Nacht
Süßer die Glocken nie klingen
Tocher Zion
Vom Himmel hoch, da komm ich her
Zu Bethlehem geboren


Fröhlich soll mein Herze springen

Text: Paul Gerhardt (1653) Weise: Johann Crüger (1653)

Fröhlich soll mein Herze springen
dieser Zeit, da vor Freud' alle Engel singen.
Hört, hört, wie mit vollen Chören
alle Luft laute ruft: Christus ist geboren.

Heute geht aus seiner Kammer
Gottes Held, der die Welt reißt aus allem Jammer.
Gott wird Mensch dir, Mensch, zugute,
Gottes Kind, das verbind’t sich mit unser’m Blute.

Sollt’ uns Gott nun können hassen,
der uns gibt, was er liebt, über alle Maßen?
Gott gibt, unser’m Leid zu wehren,
seinen Sohn aus dem Thron seiner Macht und Ehren.

Er nimmt auf sich, was auf Erden
wir getan, gibt sich dran, unser Lamm zu werden,
unser Lamm, das für uns stirbet
und bei Gott für den Tod Gnad’ und Fried’ erwirbet.

Nun er liegt in seiner Krippen,
ruft zu sich mich und dich, spricht mit süßen Lippen:
„Lasset fahr’n, o liebe Brüder,
was euch quält; was euch fehlt, ich bring’ alles wieder."

Ei, so kommt und laßt uns laufen,
stellt euch ein, groß und klein, eilt mit großem Haufen!
Liebt den, der vor Liebe brennet;
schaut den Stern, der euch gern Licht und Labsal gönnet.

Die ihr schwebt in großem Leide,
sehet, hier ist die Tür zu der wahren Freude;
faßt ihn wohl, er wird euch führen
an den Ort, da hinfort euch kein Kreuz wird rühren.

Wer sich fühlt beschwert im Herzen,
wer empfind’t seine Sünd’ und Gewissensschmerzen,
sei getrost: hier wird gefunden,
der in Eil’ machet heil die vergift’ten Wunden.




Impressum   Kontakt




Magento Freelancer aus Köln Balladen.de - Startseite